Was ist hinter diesem Schnee unseres Lebens verborgen?

Einmal im Leben sich Zeit nehmen,

  • den Schnee/ den Nebel, das Graue und Dunkle, das was Angst macht, weg zu räumen.
  • die Verschmutzungen/Trübungen sich setzen lassen, die unsere unsteten Lebensaktivitäten im reissenden Fluss des Lebens aufwirbelten.
  • von einer anderen Seite die Dinge anschauen, die Perspektiven auf unser Leben mannigfaltig wechseln lernen.
  • nicht mehr als “Kind” auf unser Leben und unsere Eltern zu schauen, sondern als gereifter Erwachsener.
  • Vater und Mutter als Menschen mit Wünschen, Träumen, Fehlern zu sehen – so wie sie wirklich sind, losgelöst von ihrer Rolle als Eltern.

 

  • die Tatsachen/Ereignisse unseres Lebens anzuschauen und diese Fakten loszulösen von den starken Emotionen, die sie umhüllen.
  • Meinungen und Vorurteile über unsere wichtigsten Menschen v.a. Mutter und Vater einmal auf den Wirklichkeitsgehalt zu überprüfen.
  • Wahrheiten über unser Leben zu sammeln, anstatt ein Biographie-Fake zu erstellen und aufrecht zu erhalten.
  • Fakten zu sammeln über unser Leben und aufgrund dieser “harten” Fakten ein stabileres Lebensfundament zu erstellen.

Am Ende der klassischen Naikan Woche  können sie so für ihre Zukunft leichter…

  • Verantwortung übernehmen für ihre Handlungen und Entscheidungen.
  • aufgrund einer stabileren, klareren Lebensgrundlage mit Selbstvertrauen weiter ihren Lebensweg gehen.
  • ein “Erwachsener Mensch” sein
  • die Fülle des “Erhaltenen” im Vordergrund sehen, anstatt das “Nichtbekommene”, die defizitäre Lebensbilanz. Das “Mir-Angetane” beiseite lassen und das viele “Für mich Getane” in den Vordergrund stellen.
  • Täter sein anstatt Opfer und für das verantwortlich sein, was wir tuen. Als Mensch sind wir immer vor allem Täter/Tuender, nicht Opfer und nur passiv.
  • neue Weichen stellen, sich entschuldigen, versöhnen, dankbarer sein.
  • bestehende Beziehungen verändern und neue Heilsame gründen.
  • neue Lebenswege gehen bzw. heilsame Veränderungen vollziehen.
  • nicht heilsame Handlungsmuster, wie Süchte, destruktives Verhalten, aufgeben.